Meet Rainer from Germany and the story behind his Sportymaps prints.
Interview in German, English transcript below.
Sie haben das Glück, die 6 Major Marathon Medaillen und Spotymaps Poster zu besitzen! Gibt es von diesen sechs eine Veranstaltung, die für Sie besonders ist?
Jeder der sechs Marathons war für mich etwas Besonderes. Ich habe jedesmal lange vorher daraufhin gefiebert und mich mit extremen Trainingsplänen darauf vorbereitet. Da ja auch immer ein kleiner Urlaub dranhängt, war die Vorfreude immer riesig. New York ist natürlich der Kultklassiker, der schon lange auf der Wunschliste stand. Am beeindruckendsten war für mich der Tokyo Marathon. Mit unglaublicher japanischer Perfektion wurde ein einmaliges Erlebnis geboten, was ich so noch nicht erlebt habe.
Erinnerst du dich, wie du Sportymaps entdeckt hast und warum du die Poster gekauft hast?
Ich habe damals selbst versucht verschiedene Wettkampfstrecken grafisch darzustellen. Bei der Internetrecherche für Basismaterial dazu, bin ich dann zufällig auf Sportymaps gestoßen. Und ich war platt! Es war genau das, was ich gesucht habe. Die minimalistische Grafik ist absolut genial und auch noch personalisierbar. Da der Preis auch gepasst hat, war klar, diese sechs Poster muss ich haben! Für mich hängen da nun wunderbare Erinnerungen an der Wand und jeder, der es bis jetzt gesehen hat, war genauso begeistert. Als ich dann das Poster mit allen sechs Marathonmajors entdeckt habe, musste ich es natürlich haben. Dieses habe ich dann zusammen mit den Medaillen gerahmt.
Ein Lauf ins Ausland ist etwas Besonderes. Hast du für die Marathons außerhalb Deutschlands anders trainiert?
Ja, ein wenig schon. Wenn der Marathon mit einer Fernreise verbunden ist, versuche ich etwa zwei Wochen vor dem Lauf anzureisen um die letzten Trainingseinheiten zur Akklimatisierung vor Ort zu absolvieren. Jetlag und Zeitverschiebung nagen an der Leistung, auch wenn man es nicht gleich merkt.
Sie fahren auch viel Fahrrad. Haben Sie hier besondere Ziele oder Wünsche? Ein bestimmter Aufstieg oder ein bestimmtes Ereignis zum Beispiel?
Ja, die Fahrradmacke ist nach und nach immer stärker geworden. Angefixt von Sportfreunden, die der Sucht auch schon verfallen sind, wurde ich als Einstieg zum Ötztaler Radmarathon genötigt. Das war 2014. Seitdem bin ich jedes Jahr dabei. Auch andere Rennen, wie der Dolomiten Radmarathon, der Supergiro Dolomiti und der Arlberggiro stehen regelmäßig auf dem Plan.
Da ich auf Reisen nun fast immer mein Rad dabei habe, konnte ich auch schon viele der bekannten Bergpässe befahren. Ein Highlight war hier der Mont Ventoux mit der Challenge seine drei Auffahrten an einem Tag zu meistern.
Ich mag die extremen Herausforderungen, bei denen man wirklich an die Grenze gehen muss.
2019 war ich zum Honolulu Marathon auf Hawaii und konnte auf Kona die Ironmanradstrecke fahren. Gern wäre ich noch den Anstieg auf den Mauna Kea (4.200 hm, am Stück) gefahren, aber die Zufahrt war gesperrt. Somit steht er jetzt ganz oben auf der Liste.
Denken Sie, dass Radfahren eine gute Ergänzung zum Laufen ist?
Auf jeden Fall! Früher dachte ich, nur Laufen. Aber neben Krafttraining und Yoga braucht man eine Abwechslung in der Ausdauerbelastung, die auch noch eine gelenkschonende Trainingsalternative bietet. So werden nahezu alle Muskelgruppen trainiert, wodurch ich meiner Marathonzielzeit von 2:59 immer näher komme. Man muss allerdings aufpassen, dass das man es mit dem Radfahren nicht übertreibt 😉
Haben Sie noch einen Tipp für Leute, die ebenfalls auf der Suche nach einem Six Star Finisher sind?
Glücklicherweise gibt es für das Six Star Finish keinen Zeitdruck. Es lohnt sich also in jedem Fall das große Ziel ins Auge zu fassen und wenn sich die Möglichkeit bietet ein Lauf nach dem anderen zu absolvieren. Ein guter Einstieg für uns Europäer ist Berlin, da man hier durch Losglück einen Startplatz erhalten kann. Bei den meisten anderen Läufen wird man um die Buchung bei einem Sportreiseveranstalter nicht herumkommen, da die Qualifikationszeiten je nach Altersklasse aufgrund der hohen Nachfrage, recht sportlich sind… aber es lohnt sich!
Rainer after finishing the London Marathon and completing the World Marathon Majors.
English version
You are lucky to own the 6 Major Marathon Medals and Spotymaps Posters! Of these six, is there an event that is special to you?
Each of the six marathons was special to me. I’ve been looking forward to it very long before and preparing for it with extreme training plans. Since there is always a little holiday attached to it, the anticipation was always huge. New York, of course, is the cult classic that has long been on the wishlist. The most impressive thing for me was the Tokyo Marathon. With incredible Japanese perfection, a unique experience was offered, which I have never experienced before.
Remember how you discovered Sportymaps and why you bought the posters?
At that time I myself tried to graphically represent different competition tracks. When I searched the internet for basic material, I happened to come across Sportymaps. It was exactly what I was looking for! The minimalist graphics are absolutely ingenious and also customizable. Since the price was also right, it was clear that I must have these six posters! For me, there are wonderful memories hanging on the wall and everyone who has seen it so far was just as enthusiastic. When I discovered the poster with all six marathon majors, Of course I had to have it. I then framed this together with the medals.
A run abroad is something special. Did you train differently for the marathons outside Germany?
Yes, a little bit. If the marathon is connected with a long-distance trip, I try to arrive about two weeks before the race to complete the last training sessions for acclimatization on location. Jet lag and time difference gnaw at performance, even if you don’t notice it right away.
You also cycle a lot. Do you have special goals or wishes here? A particular ascent or event, for example?
Yes, the cycling part has gradually become bigger and bigger. Thanks to sports friends, who have already fallen into cycling addiction, I was forced to start the Ötztal cycling marathon. That was in 2014. Since then, I’ve been there every year. Other races, such as the Dolomites cycling marathon, the Supergiro Dolomiti and the Arlberggiro are also regularly on the agenda.
Since I almost always have my bike with me when I travel, I have already been able to ride many of the wellknown mountain passes. A highlight here was the Mont Ventoux with the challenge to master its three rides in one day.
I like the extreme challenges where you really have to go to the limit.
In 2019 I was in Hawaii for the Honolulu Marathon and was able to ride the Ironman bike track on Kona. I would have liked to have driven the climb to the Mauna Kea (4,200 m, in one piece), but the driveway was closed. So that is now at the top of the to-do-list.
Do you think cycling is a good addition to running?
Absolutely! I used to think, just do running. But in addition to strength training and yoga, you need a change in endurance stress, which also offers a joint-gentle training alternative. So almost all muscle groups are trained, which brings me closer and closer to my marathon goal time of 2:59. However, you have to be careful not to overdo it with cycling 😉
Do you have a tip for people who are also looking to become a Six Star Finisher?
Fortunately, there is no time pressure for the Six Star Finish. So it is worth considering the big goal in any case and if there is the possibility to complete one run after another. A good start for us Europeans is Berlin, as you can get a starting place here by luck. For most other races you won’t get around booking with a sports tour operator, because the qualifying times are quite sporty depending on the age group due to the high demand… but it’s worth it!